Sanfter Start in die Stillzeit
Die Zeit nach der Geburt ist nicht nur aufregend, sondern auch voller neuer Erfahrungen und – ja, manchmal auch Herausforderungen. Die Stillzeit kann eine der schönsten, aber auch herausforderndsten Phasen deines Lebens sein. Es gibt viele Fragen und Unsicherheiten, die dir durch den Kopf gehen können: Wie oft soll ich stillen? Wie stelle ich sicher, dass mein Baby genug Milch bekommt? Um dir und deinem kleinen Schatz die Umstellung zu erleichtern und das Stillen zu einem angenehmen Erlebnis zu machen, haben wir einige hilfreiche Tipps und Tricks für die Stillzeit zusammengestellt.
1. Nimm dir Zeit für den Stillbeginn
Einer der wichtigsten Tipps für frischgebackene Mütter ist, sich Zeit zu nehmen, um mit dem Stillen zu beginnen. Nach der Geburt ist es ideal, dein Baby so schnell wie möglich anzulegen, um die natürliche Bindung zu fördern und die Milchproduktion anzuregen. Nutze die ersten Stunden nach der Geburt, um Hautkontakt mit deinem Baby zu haben. Das fördert nicht nur das Stillen, sondern hilft auch, die Hormone zu regulieren, die für die Milchproduktion verantwortlich sind. Je länger du stillst, desto mehr Milch wird produziert. Vertraue darauf, dass dein Körper weiß, was zu tun ist, und lass dich von anderen Müttern inspirieren, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
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2. Finde die richtige Position
Eine bequeme Position ist wichtig für erfolgreiches Stillen. Probiere verschiedene Positionen wie die Wiege-, die Fußball- oder die Liegeposition aus und finde heraus, welche für dich und dein Baby am besten ist. Achte darauf, dass du gut unterstützt wirst, indem du Kissen verwendest, um deinen Rücken und deine Arme zu entlasten. Wichtig ist, dass der Mund deines Babys weit genug geöffnet ist, um die Brustwarze und einen Teil des Warzenhofs zu umschließen. Die richtige Anlegetechnik verhindert Schmerzen und sorgt dafür, dass dein Baby gut trinken kann.
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3. Nutze spezielle Milchpumpen für mehr Flexibilität
Das Abpumpen von Milch kann eine Herausforderung sein, insbesondere wenn du häufig unterwegs bist oder einfach etwas Zeit für dich selbst benötigst. Moderne, tragbare Milchpumpen wie die MAM Move bieten eine hervorragende Lösung, um den Stillalltag zu erleichtern. Viele dieser Geräte sind so konzipiert, dass sie bequem im BH getragen werden können und ganz ohne Schläuche und Kabel auskommen. Diese innovativen Milchpumpen ermöglichen es Müttern, beim Abpumpen aktiver und unabhängiger zu sein – ob zu Hause, im Büro oder unterwegs. Besonders vorteilhaft sind Modelle, die über einen speziellen Silent-Modus verfügen, der ein diskretes Abpumpen in der Öffentlichkeit ermöglicht.
Treten während der Stillzeit unerwartete Probleme wie Milchstau oder wunde Brustwarzen auf, bieten diese praktischen Geräte die nötige Unterstützung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Milchpumpen, die oft umständlich und unangenehm in der Handhabung sind, zeichnen sich moderne Milchpumpen durch eine einfache Bedienung aus. Viele Modelle verfügen über individuell anpassbare Silikontrichter in verschiedenen Größen, die ein sanftes und effektives Abpumpen ermöglichen. Akkubetriebene Modelle haben oft eine lange Laufzeit, so dass du dich während des Abpumpens entspannen oder andere Dinge tun kannst, z. B. ein Buch lesen oder deine Lieblingsserie schauen. Mit diesen flexiblen und benutzerfreundlichen Milchpumpen kannst du den Stress des Abpumpens reduzieren und gleichzeitig die wertvolle Zeit mit deinem kleinen Schatz genießen.
4. Höre auf dein Baby
Das wichtigste Signal, auf das du als Mutter achten solltest, ist das Verhalten deines Babys. Es zeigt dir, wann es Hunger hat, indem es nach dir greift, mit den Lippen schmatzt oder den Kopf dreht. Versuche, nach Bedarf zu stillen. Das bedeutet, dass du dein Baby stillst, wenn es danach verlangt, ohne auf die Uhr zu schauen. So kann sich dein Körper optimal auf die Bedürfnisse deines Babys einstellen und du sorgst dafür, dass es genug Milch bekommt. Je mehr du stillst, desto mehr Milch wird produziert.
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5. Stillen in der Öffentlichkeit
Wenn du in der Öffentlichkeit stillen möchtest, kann das am Anfang eine Herausforderung sein. Aber denk daran: Du hast das Recht, überall zu stillen, wo du dich wohl fühlst. Stillen in der Öffentlichkeit wird immer mehr akzeptiert und viele Mütter haben diese Erfahrung gemacht. Wenn du unsicher bist, wie du mit dem Stillen in der Öffentlichkeit umgehen sollst, kann ein Stilltuch oder Kleidung, die das Stillen erleichtert, hilfreich sein. Übung macht den Meister – du wirst dich bald sicher und selbstbewusst fühlen. Wichtig ist, dass du dich nicht von anderen beeinflussen lässt und das tust, was für dich und dein Baby am besten ist.
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6. Sorge für deine eigene Ernährung
Während der Stillzeit ist es besonders wichtig, auf deine Ernährung zu achten, denn die Nährstoffe, die du zu dir nimmst, beeinflussen sowohl deine Gesundheit als auch die Entwicklung deines Babys. Dein Körper braucht mehr Energie und Nährstoffe, um die Milchproduktion zu unterstützen, daher wird empfohlen, etwa 330 bis 500 Kalorien pro Tag mehr zu sich zu nehmen. Eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse versorgt dich mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Vollkornprodukte sind eine hervorragende Quelle für Ballaststoffe, die das Sättigungsgefühl fördern und die Verdauung unterstützen. Auch Eiweißquellen wie mageres Fleisch, Fisch, Eier, Hülsenfrüchte und Nüsse sind wichtig, da sie nicht nur zur Reparatur des Gewebes beitragen, sondern auch die Milchproduktion fördern. Milchprodukte, grünes Blattgemüse und angereicherte Pflanzenmilch liefern Kalzium, während Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte wichtige Eisenquellen sind.
Vergiss nicht, ausreichend Wasser zu trinken, um deinen Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten, besonders während der Stillzeit. Ein Glas Wasser in der Nähe, wenn du dein Baby stillst oder abpumpst, kann dir helfen, deinen Durst zu stillen. Wenn du dir nicht sicher bist, wie du dich ernähren sollst, ist es ratsam, eine Ernährungsberater:in oder Ärzt:in zu fragen, um einen Ernährungsplan zu erstellen, der auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist. So können du und dein Baby gesund und vital bleiben.
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7. Binde deinen Partner ein
Zögere nicht, Hilfe von deinem Partner, Freunden oder Familie anzunehmen. Ermutige deinen Partner oder deine Partnerin, sich aktiv am Stillprozess zu beteiligen, indem er dir beim Wickeln hilft, dir etwas zu essen oder zu trinken bringt oder einfach nur neben dir sitzt, während du stillst. Wenn dein Partner sich einbezogen fühlt, kann das nicht nur deine Erfahrungen verbessern, sondern auch die Bindung zwischen beiden Elternteilen und dem Baby stärken. Auch ein einfaches Gespräch mit anderen Müttern kann sehr hilfreich sein. Der Erfahrungsaustausch kann dir nicht nur praktische Tipps, sondern auch emotionale Unterstützung geben. Auch Stillgruppen vor Ort oder im Internet können sehr hilfreich sein, um mit anderen Müttern in Kontakt zu kommen und von ihren Erfahrungen zu lernen. Diese Gruppen schaffen oft einen offenen und verständnisvollen Raum, in dem Mütter ihre Sorgen und Erfolge austauschen können. Es ist wichtig zu wissen, dass du nicht allein bist und viele Frauen vor ähnlichen Herausforderungen stehen.
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