Unterschätzte Nebenwirkungen
Schlafentzug kann schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden haben. Laut einer aktuellen Studie des „European Heart Journal“ kann zu wenig Schlaf sogar langfristig Schlaganfälle und Herzinfarkte verursachen. Zu oft wird kurzer Schlaf mit hoher Produktivität assoziiert – was fatale Folgen haben kann. Es ist an der Zeit, sich mit seinem eigenen Schlaf auseinanderzusetzen.
Strategien für einen tieferen Schlaf
Mit einigen Tricks lässt sich eine erholsame Nachtruhe schnell erreichen. 1. Regelmäßige Schlafenszeiten helfen, den Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren und eine Gewohnheit zu etablieren. 2. Eine entspannende Schlafumgebung mit einer angenehmen Raumtemperatur zwischen 18°C und 22°C sowie einer passenden Matratze fördern das Einschlafen.
Entspannungstechniken für einen besseren Schlaf
Entspannungstechniken können jedem dabei helfen, den Geist zu beruhigen und damit auch den Körper auf den Schlaf vorzubereiten. 3. Progressive Atemübungen sowie Massagen können körperliche und geistige Spannungen abbauen und Stress reduzieren. 4. Ein warmes Bad vor dem Zubettgehen entspannt die Muskeln und fördert das Einschlafen.
Gesunde Lebensgewohnheiten als A & O
Eine gesunde Lebensweise ist der Schlüssel zu einem erholsamen Schlaf. 5. Eine ausgewogene Ernährung mit gesunden Fetten aus Avocados, Nüssen sowie Olivenöl stabilisieren den Schlaf-Wach-Rhythmus. Auf schwere Mahlzeiten sollte man abends generell verzichten und drei Stunden vor dem zu Bett gehen essen. 6. Koffeinreiche Getränke und Nahrungsergänzungsmittel sollten ab 15 Uhr vermieden werden, da sie den Schlaf stören können. 7. Eine entspannende Abendroutine, wie zum Beispiel Face Yoga, Lesen oder sanfte Musik hören, kann den Körper auf den Schlaf vorbereiten. 8. Das Smartphone solltest du eine Stunde vor dem Zubettgehen weglegen oder zumindest den Nachtmodus einstellen, der mit seinem Gelbstich die Augen weniger belastet. So produzierst du auch mehr Melatonin, deiner natürlichen Einschlafhilfe.