Motivation zum Sport fehlt: So findest du sie wieder

Die Herausforderung der Motivation

Viele Menschen kämpfen mit der Herausforderung, die Motivation zum Sport aufrechtzuerhalten. Besonders in stressigen Zeiten oder bei schlechten Wetterbedingungen oder auch bei der derzeitigen Sommerhitze fällt es schwer, die Turnschuhe zu schnüren und loszulegen. Das Gefühl der Unlust kann überwältigend sein, und der innere Schweinehund scheint unbesiegbar. Doch es gibt Strategien und Ansätze, um die Motivation zurückzugewinnen und den Spaß an der Bewegung wiederzuentdecken.

Setze realistische Ziele

Ein häufiger Grund für mangelnde Motivation sind unrealistische Ziele. Wenn die Erwartungen zu hoch gesteckt sind, kann die Enttäuschung über ausbleibende Fortschritte schnell demotivierend wirken. Stattdessen ist es hilfreich, kleine und erreichbare Ziele zu setzen. Sie sollten konkret, messbar und auch terminiert sein. Zum Beispiel könnte das Ziel sein, dreimal pro Woche 30 Minuten zu joggen oder innerhalb eines Monats die Fitness eines bestimmten Workouts zu steigern. Hilfreich und zeitlich machbar wäre die Zielsetzung, zwei- bis dreimal pro Woche ins Fitnessstudio zu gehen, vielleicht um mehr Muskeln aufzubauen oder mit Cardiosport Fett zu verbrennen.  Kleine Erfolge führen zu einem positiven Gefühl und motivieren, weiterzumachen.

Finde deine Leidenschaft

Sport muss nicht monoton und langweilig sein- im Gegenteil: Genau das könnte der Grund sein, dass du wieder einmal ein Treffen mit Freunden vor einer SPorteinheit vorziehst. Die Auswahl an sportlichen Aktivitäten ist riesig und reicht von klassischen Fitnesskursen über Teamsportarten bis hin zu exotischeren Bewegungsformen wie Klettern oder Tanzen. Zahlreiche Trendsportarten können ebenfalls pushend sein. Es ist wichtig, eine Aktivität zu finden, die Spaß macht und Freude bereitet. Dies kann durch Ausprobieren verschiedener Sportarten geschehen. Wer seine Leidenschaft gefunden hat, wird feststellen, dass die Motivation ganz von selbst zurückkehrt, weil der Sport dann nicht mehr als Pflicht, sondern als Vergnügen empfunden wird.

Beispielsweise wäre „Aerial Yoga“ eine neue Sportart, die besonders an hitzigen Tagen entspannend wirken kann und starkes Schwitzen ausschließt:

Schaffe Routinen und Rituale

Routinen und Rituale spielen eine wichtige Rolle, um Sport in den Alltag zu integrieren. Ein fester Trainingsplan hilft, den Sport zur Gewohnheit zu machen. Dabei sollte man fixe Zeiten einplanen, die in den Tagesablauf passen und regelmäßig eingehalten werden. Es kann auch hilfreich sein, bestimmte Rituale vor und nach dem Training zu etablieren, wie zum Beispiel das Lieblingslied hören oder ein bestimmtes Outfit tragen. Solche Routinen signalisieren dem Gehirn, dass es Zeit für Bewegung ist und erleichtern den Einstieg.

Suche dir Unterstützung

Gemeinsam ist man stärker – dieses Motto gilt auch für den Sport. Ein Trainingspartner oder eine Trainingsgruppe kann die Motivation erheblich steigern. Die Verabredung mit anderen schafft Verbindlichkeit und reduziert die Wahrscheinlichkeit, das Training ausfallen zu lassen. Zudem kann der Austausch mit Gleichgesinnten inspirieren und neue Impulse geben. Die soziale Komponente des Sports sollte nicht unterschätzt werden: Gemeinsam lachen, sich gegenseitig anspornen und Erfolge teilen fördert das Durchhaltevermögen.

 

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Belohne dich selbst

Belohnungen sind ein mächtiges Werkzeug, um die Motivation zu steigern. Nach einem erfolgreichen Training oder dem Erreichen eines gesetzten Ziels kann eine kleine Belohnung wahre Wunder wirken. Diese Belohnungen sollten jedoch im Einklang mit den sportlichen Zielen stehen – ein neues Sportoutfit, eine entspannende Massage oder ein Kinobesuch können sinnvolle Anreize sein. Durch das bewusste Setzen und Einlösen von Belohnungen verbindet man positive Erlebnisse mit dem Sport und erhöht die Bereitschaft, dranzubleiben.

Fazit: Motivation ist trainierbar

Motivation zum Sport ist nicht immer selbstverständlich, aber sie lässt sich trainieren und wiederfinden. Letztlich ist es wichtig, geduldig mit sich selbst zu sein und den Sport als langfristige Investition in die eigene Gesundheit und Lebensqualität zu betrachten. Wenn man kränkelt, als Frau die Menstruation hat oder anderen Belastungen ausgesetzt ist, sollte man auf seinen Körper hören und sich nicht zum Training quälen. Das geht weit über ein Motivationstief hinaus, denn der Körper signalisiert, dass man gerade in diesen Zeiten Ruhe und Regeneration braucht. Ist aber einfach „Faulheit“ schuld am Sportverzicht, sollte man sich mit Hilfe der Tipps wieder aufraffen, um Körper und Geist etwas Gutes zu tun. Mit der richtigen Herangehensweise wird Sport wieder zu einem festen und freudigen Bestandteil des Alltags. Auch das Folgen von Infleuncer:innen, die regelmäßig Sport treiben, könnte helfen. Wichtig ist nur, dass man nicht verkrampft an die Sache herangeht und auf seinen Körper hört.

 

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